Schlechte Nachrichten: Vogelgrippe (HPAI) in Südgeorgien

Schlechte Nachrichten vom anderen Ende der Welt

Schlechte Nachrichten vom anderen Ende der Welt: Die Vogelgrippe hat leider auch die entlegenen Regionen im Südpolarmeer und der Antarktis erreicht – bereits im Oktober wurde das hochansteckende Virus erstmals auf Südgeorgien nachgewiesen. Das ist besonders tragisch und bedroht die dortige einmalige Tierwelt in einem dramatischen Ausmaß.

Leider berührt dieses Thema auch unser Vorhaben, da viele der möglichen Landestellen von Seiten der Verwaltung (GSGSSI) komplett geschlossen wurden. Die Karte zeigt sämtliche Landestellen Südgeorgiens, die normalerweise für Besucher zugänglich sind und deren Einstufung und Schließung gemäß dem Handbuch für Biosicherheit der GSGSSI (gelb = offen, orange = geschlossen für Touristen / Wiederöffnung evtl. möglich, rot = geschlossen für alle bis Saisonende). Karte: Stand 20.11.2023, Quelle: GSGSSI / Polarjournal

Nach aktuellem Stand hat sich die Situation vorort weiter verschlechtert und die Zahl der noch offenen Landestellen wurde deutlich eingeschränkt. Selbst der Hauptanlaufpunkt Südgeorgiens Grytviken ist momentan geschlossen (Stufe 2 = orange).

Ob wir also unser Vorhaben, Südgeorgien anzulaufen und auf den Spuren Sir Ernest Shackletons zu erkunden wie geplant oder überhaupt umsetzen können, steht derzeit leider in den Sternen.

Weitere Informationen gibt es hier:

https://polarjournal.ch/2023/10/24/vogelgrippe-erreicht-suedgeorgien/#

https://polarjournal.ch/2023/11/30/hohe-mortalitaet-unter-jungen-see-elefanten-auf-suedgeorgien/

https://gov.gs/highly-pathogenic-avian-influenza/

https://gov.gs/biosecurity/

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